Fachbereich Rechtswissenschaften


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Verfassungs -und Parlamentsrecht, Demokratieforschung
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  • Geschichte des öffentlichen Rechts, insbesondere Neuere Verwaltungs- und Verwaltungsrechtsgeschichte
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Parlamentsrecht

Parlamentsrecht, Handbuch
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Morlok, Prof. Dr. Utz Schliesky und Dr. Dieter Wiefelspütz unter Mitarbeit von Moritz Kalb

2016, 1846 S., geb. 238,00 €, ISBN 978-3-8329-6950-9

Das Parlament ist das Zentralorgan der Demokratie. Es ist die institutionalisierte Form der Volkssouveränität und sichert zu gleicher Zeit die Kontinuität der demokratischen Willensbildung und die fachliche Angemessenheit der verbindlichen Entscheidungen. Diese traditionsreiche Einrichtung muss sich den laufenden Wandlungen anpassen und sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist auch die Einbindung des deutschen Parlamentarismus in die europäische Mehrebenenstruktur.

Das Handbuch Parlamentsrecht widmet sich in diesem Kontext dem rechtlichen Rahmen und den funktionssichernden Garantien der parlamentarischen Arbeit. Durch die Herkunft der Autoren aus Wissenschaft und Praxis ergeben sich unterschiedliche Perspektiven. Damit wird ein umfassendes Gesamtbild des gegenwärtigen deutschen Parlamentarismus möglich. Es umfasst grundlagentheoretische Aspekte ebenso wie die verschiedensten Detailprobleme. Der neueste Stand der Parlamentsrechtswissenschaft wird damit in einem Band dokumentiert.

Autoren: Heike Baddenhausen, Peter Blum, Dr. Lars Brocker, Univ.-Prof. Dr. Pascale Cancik, Prof. Dr. Wolfgang Ewer, Wolfgang Finger, Dr. Michael Fuchs, M.A., Magister rer.publ., Hans-Ulrich Gerland, Dr. Beate Hasenjäger, Prof. Dr. Sven Hölscheidt, Univ.-Prof. Dr. Gerrit Hornung, LL.M., Univ.-Prof. em. Dr. Hans Hugo Klein, Prof. Dr. Günter Krings, LL.M., Univ.-Prof. Dr. Julian Krüper, Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz, LL.M. (Harvard), Dr. Anika D. Luch, Univ.-Prof. Dr. Franz C. Mayer, LL.M. (Yale), Prof. Dr. Stefan Ulrich Pieper, Maike Richterich, Dr. Sebastian Roßner, M.A., Univ.-Prof. Dr. Matthias Ruffert, Univ.-Prof. Dr. Ute Sachsofsky, M.P.A. (Harvard), Univ.-Prof. Dr. Heiko Sauer, Prof. Dr. Utz Schliesky, Univ.-Prof. em. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Priv.-Doz. Dr. Roman Schmidt-Radefeldt, Univ.-Prof. Dr. Christoph Schönberger, Dr. Sönke E. Schulz, Dr. Thomas Schürmann, Prof. Dr. Patrick Ernst Sensburg, M.A., Univ.-Prof. Dr. Christian Tietje, LL.M. (Michigan), Univ.-Prof. Dr. Uwe Volkmann, Dr. Hans-Jochen Waack, Dr. Dieter Wiefelspütz, Dr. Helmut Winkelmann, Univ.-Prof. Dr. Fabian Wittreck

Ergebnisse des Forschungsprojektes zu "Ruhige Gebiete im Rahmen der Lärmaktionsplanung" jetzt zugänglich

Ergebnisse abrufen

Exemplare sind auch über das UBA erhältlich.

Direkte Demokratie auf Bundesebene - Ausgestaltung direktdemokratischer Verfahren im deutschen Regierungssystem

Direktdemokratische Verfahren auf Bundesebene richtig ausgestalten

Direkte Demokratie auf Bundesebene 
Ausgestaltung direktdemokratischer Verfahren im deutschen Regierungssystem 

Herausgegeben von Dr. Tobias Mörschel und Dr. Michael Efler 

2013, 213 S., brosch., 56,– €, ISBN 978-3-8487-0588-7

In den vergangenen Jahren ist der Ruf nach mehr unmittelbaren politischen Partizipationsmöglichkeiten jenseits von Wahlen lauter geworden. Während auf kommunaler und Landesebene Volksbegehren und Volksentscheide möglich sind, bestehen derartige direktdemokratische Beteiligungsmöglichkeiten auf Bundesebene bislang nicht. 

Im Zentrum des Bandes steht die Frage, wie direktdemokratische Verfahren auf Bundesebene ausgestaltet sein müssen, damit sie in das politische System und die politische Kultur der Bundesrepublik passen, eine adäquate Verbindung und sinnvolle Ergänzung repräsentativer und direktdemokratischer Elemente gewährleistet wird und direkte Demokratie auf Bundesebene auch praktisch funktioniert. 
Die hier versammelten Beiträge geben auf zentrale Ausgestaltungsfragen konkrete Antworten. 

Mit Beiträgen von: Harald Baumann-Hasske, Johanna Becker, Nadja Braun Binder, Pascale Cancik, Frank Decker, Reiner Eichenberger, Gisela Erler, Hermann K. Heußner, Otmar Jung, Jürgen Kühling, Ernst Gottfried Mahrenholz, Franz C. Mayer, Denise Renger, Theo Schiller, Martin Stadelmaier.