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Schwerpunktbereichsprüfungsausschuss

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Der Prüfungsausschuss bestellt die Prüferinnen und Prüfer der Schwerpunktbereichsprüfung und bestimmt die Prüfenden für die einzelnen Prüfungsleistungen.

Er bestimmt im Einvernehmen mit dem Fachbereichsrat die Studienfächer, die dem Schwerpunkt zugeordnet sind.

Der Prüfungsausschuss entscheidet über die Anerkennung von Studienzeiten und Prüfungsleistungen, über die Berechnung der Studienzeit (§ 17 NJAVO), die Anerkennung der Gleichwertigkeit von Leistungen, die im Rahmen von Moot-Courts erbracht werden (§ 13a SPO) und die Anerkennung der Gleichwertigkeit ausländischer Studienleistungen (§ 13b SPO).

Der Prüfungsausschuss erlässt Richtlinien über das Prüfungsverfahren in Ergänzung dieser Prüfungsordnung.

Der Prüfungsausschuss legt die Teilnehmerzahlen der Schwerpunktbereiche fest. Grundlage der Bemessung soll eine jährliche Kapazität von 16 Plätzen je zugeordneter beamteter Professur mit voller Lehrverpflichtung sein. Der Prüfungsausschuss erlässt Grundsätze über die Zuteilungskriterien für den Fall, dass die Zahl der Anmeldungen die Kapazität überschreitet.

Dem Prüfungsausschuss gehören fünf Mitglieder (Studiendekan*in, zwei weitere Professor*innen, ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in sowie ein Mitglied der Gruppe der Studierenden) an. Den Vorsitz führt die/der Vorsitzende des Fachbereichsprüfungsamtes. Die übrigen Mitglieder des Prüfungsausschusses und deren ständige Vertreter werden durch die Vertreter der Statusgruppen im Fachbereichsrat benannt. Ihre Amtszeit beträgt zwei Jahre, die des studentischen Mitglieds ein Jahr. Wiederwahl ist zulässig. Mitglied im Prüfungsausschuss kann nur ein Mitglied der Universität Osnabrück sein (Schwerpunktbereichsprüfungsordnung des Fachbereichs Rechtswissenschaften vom 14.07.2004, zuletzt geändert durch Beschluss vom 10.02.21, AMBl. der Universität Osnabrück Nr. 03/2021 vom 06.05.2021, S. 235).