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15. April 2019 : Universität Osnabrück siegreich bei internationalem Studierendenwettbewerb
Das Team der Universität Osnabrück bestehend aus Maximilian Hofer, Lena Katharina Hupe und Lara Müller hat unter der Leitung der Coaches Patrick R. Hoffmann und Christina Kamm erfolgreich an einem internationalen Studierendenwettbewerb, dem European Law Moot Court, teilgenommen.
Nach der erfolgreichen Qualifikation für das Regionalfinale in Ljubljana, hat es nun im Rahmen des Finales in Luxemburg den Preis für den besten Schriftsatz (best written pleading) überreicht bekommen. Hierbei setzte sich das Osnabrücker Team gegen mehr als 85 Teams anderer Universitäten aus ganz Europa durch. Der Präsident des EuGH unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung des Preises, indem er die wichtige Rolle der Schriftsätze im Gerichtsverfahren hervorhob. Denn dieses werde maßgeblich durch den Austausch von Schriftsätzen zwischen den Parteien geprägt.
Im Rahmen des European Law Moot Courts musste das Team aus Sicht der Prozessvertreter beider Seiten eines fiktiven Streitfalls Stellung nehmen. Der zugrundeliegende Fall des zweisprachigen (englisch, französisch) Wettbewerbs behandelte Probleme rund um die gerichtliche Unabhängigkeit. Es musste für jede Streitpartei ein Schriftsatz im Umfang von 15 Seiten verfasst werden. Das Osnabrücker Team hat sich dieser Herausforderung in vielen Stunden harter Arbeit mit großem juristischen Sachverstand gestellt und war damit so erfolgreich, wie kein anderes Team seit 2005, als der Osnabrücker Fachbereich zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teilnahm.
Weitere Informationen zum Wettbewerb (insbesondere auch zur Möglichkeit, sich für das nächste Team 2019/2020 zu bewerben) erteilt Patrick Hoffmann. Siehe auch hier bzw. https://www.europeanlawmootcourt.eu/.