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24. Februar 2021 : Prof. Sinn hält Vortrag zur Arzneimittelkriminalität im Rahmen des 14. United Nations Congress on Crime Prevention and Criminal Justice
Auf der Grundlage des Beschlusses der Generalversammlung der Vereinten Nationen wird der 14. UN-Kongress für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege vom 7. bis 12. März 2021 in Kyoto, Japan, stattfinden.
Der Kongress ist die weltweit größte und vielfältigste Zusammenkunft von politischen Entscheidungsträgern, Praktikern, Wissenschaftlern, zwischenstaatlichen Organisationen und der Zivilgesellschaft im Bereich der Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege. Die Kongresse finden seit 1955 alle fünf Jahre in verschiedenen Teilen der Welt statt und befassen sich mit einem breiten Spektrum an Themen. Sie haben auf dem Gebiet der Verbrechensverhütung und Strafjustiz beträchtlichen Einfluss auf die nationale und internationale Politik und Berufspraxis genommen.
Die Kongresse bieten ein Forum für (a) den Meinungsaustausch zwischen Staaten, zwischenstaatlichen und nichtstaatlichen Organisationen und einzelnen Experten, die verschiedene Berufe und Disziplinen vertreten;
(b) den Austausch von Erfahrungen in Forschung, Recht und Politikentwicklung; und (c) die Identifizierung neuer Trends und Themen in der Kriminalprävention und Strafjustiz.
"Arzneimittelkriminalität ist ein hochprofitabler Bereich und deshalb sehr attraktiv für organisierte Kriminalität", sagt Sinn. "Durch den grenzüberschreitenden Charakter dieser Kriminalitätsform kommt es darauf an, die internationale Zusammenarbeit voranzutreiben, um die Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung zu minimieren."
Weitere Information für die Redaktion:
Prof. Dr. Arndt Sinn
Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht sowie Strafrechtsvergleichung
Heger-Tor-Wall 14
49076 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 6133 (Sekretariat)
E-Mail: ls-sinn@uos.de