Fachbereich Rechtswissenschaften


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SONSTIGE PUBLIKATIONEN

  • Mary-Rose McGuire, "Art. 8 Rom-II-VO", 
    in: Wurmnest (Hrsg.), Beck Oline Kommentar zum IPR, Neubearbeitung 2023.
  • Mary-Rose McGuire, "Internationales Lauterkeitsrecht"
    in: Büscher (Hrsg.), Kommentar zum UWG, Köln u.a., 3. Auflage 2023.
  • Mary-Rose McGuire, Markus Köhler,"Die Gewährleistungsmarke zwischen Schutzrecht und Verbraucherschutz", 
    WRP 2023, 261-267.
  • Markus Kleinn"Die Bestimmung von FRAND-Lizenzbedingungen durch Schiedsgerichte",
    KWI 46, Carl Heymanns Verlag 2023.
  • Mary-Rose McGuire, "Die Gewährleistungsmarke zwischen Schutzrecht und Verbraucherschutz", 
    in: Hellmann u.a. (Hrsg.), Marke, Nachhaltigkeit und Verbraucherpolitik, 2022, 67. 
  • Mary-Rose McGuire, "Kommentierung der Art. 29-25 EuGVVO",
    in: Neumayr/Burgstaller (Hrsg.), Europäisches Zivilrecht, 2022.
  • Stephan Klebes"Das UNCOTRAL Modellgesetz in der EU- Harmonisierung des Schiedsverfahrensrechts vor dem Hintergrund des Art. 1 (2) (d) EuGVVO?",
    Schriften zum Prozessrecht (PR), 287, Duncker & Humblot 2021.
  • Julia Mink"Einstweiliger Rechtsschutz in grenzüberschreitenden Schiedsverfahren: Eine Untersuchung zur Ermittlung des anwendbaren Rechts",
    Nomos 2021.
  • Anna K. Bernzen"Gerichtssaalberichterstattung. Ein zeitgemäßer Rahmen für die Arbeit der Medienvertreter in deutschen Gerichten",
    Mohr Siebeck 2020.
  • Sabrina Krämer-Tepel"Die Kollision gleichnamiger Zeichen: Eine Analyse zum Spannungsfeld zwischen MarkenG und § 5 Abs. 2 UWG",
    Peter Lang 2020.
  • Stergianna Nikolidaki"Strategie für neue Markenformen in Deutschland und Europa: Eine Untersuchung am Beispiel von Farb- und Formmarken",
    2020.
  • Sören Wollin"Störerhaftung im Immaterialgüter- und Persönlichkeitsrecht",
    Nomos 2018. 
  • Martina Helmig (geb. Burger), "Schadensersatz bei Gläubiger- und Schuldnermehrheit im Geistigen Eigentum",
    KWI 34, Carl Heymanns Verlag 2018.

QUALIFIKATIONSSCHRIFTEN

Mary-Rose McGuire, Verfahrenskoordination und Verjährungsunterbrechung im Europäischen Prozessrecht

Schriften zum Verfahrensrecht (VverfR) 34, Mohr Siebeck, Tübingen 2004, 424 Seiten. (Dissertation Universität Göttingen 2003)

Die Arbeit befasst sich mit der Verjährungsproblematik, die sich bei zivilrechtlichen Rechtsstreitigkeiten mit grenzüberschreitendem Bezug in Folge der Rechtshängigkeitssperre des Art. 27 EuGVVO bzw. Art. 21 LGVÜ ergeben kann. Die Untersuchung der Rechtshängigkeitsregel zeigt, dass das Europäische Prozessrecht Parallelverfahren vor Gerichten mehrerer Mitgliedstaaten grundsätzlich ausschließt, ohne für den Fall Vorsorge zu treffen, dass das allein zulässige Erstverfahren das Rechtsschutzbedürfnis des Klägers nicht erfüllt. Wird in Folge ein sukzessives Verfahren in einem anderen Mitgliedstaat erforderlich, so erlangt die Frage, ob das fehlgeschlagene Erstverfahren zumindest die Verjährung unterbrochen hat, überragende Bedeutung. Ein Vergleich der verjährungsrechtlichen Regelungen des deutschen, englischen, österreichischen und schweizerischen Rechts zeigt, dass diese Frage höchst unterschiedlich beantwortet wird. Daraus entsteht an der Schnittstelle zwischen Europäischem Prozessrecht und nationalem Recht ein Rechtsschutzdefizit, das unmittelbare Folge des Zusammenspiels zwischen der Europäischen Rechtshängigkeitssperre und dem Europäischen Anerkennungsrecht ist, und entsprechend auch auf dieser Ebene einer Lösung zugeführt werden muss. Die Autorin untersucht die Lösungsmodelle, die die vier untersuchten nationalen Rechtsordnungen für vergleichbare innerstaatliche Konstellationen aufweisen, und erarbeitet auf dieser Grundlage abschließend einen Vorschlag für eine Regelung im Rahmen des Europäischen Prozessrechts. Rezension: Jakob Stagl, ÖJZ 2006, 258 ff.

 

Mary-Rose McGuire, Die Lizenz: Eine Einordnung in die Systemzusammenhänge des BGB und des Zivilprozessrechts

Jus Privatum 161, Mohr Siebeck 2012, 802 Seiten (Habilitationsschrift Universität Osnabrück 2009)

Die Lizenz stellt die zentrale Verwertungsform für Rechte des Geistigen Eigentums dar. Bisher scheitert eine dogmatisch konsistente Einordnung in das Rechtssystem jedoch an der in Deutschland tradierten Abweichung vom Allgemeinen Zivilrecht sowie der starken Differenzierung nach der Art des Schutzgegenstands. Die daraus resultierenden dogmatischen Brüche und Unsicherheiten sind aus wissenschaftlicher Perspektive unbefriedigend und belasten die Vertragspraxis. Die Monographie arbeitet die Lizenz als ein Rechtsinstitut an der Schnittstelle zwischen Allgemeinem Zivilrecht und dem Recht des Geistigen Eigentums heraus und integriert dadurch die Lizenzerteilung in das Allgemeine Zivilrecht. Die Lizenz wird als verdinglichte Obligation erfasst, der Lizenzvertrag nach dem Vorbild der Vertragstypen des BGB als einheitliches Modell konzipiert. Die Konsequenzen der Anwendung des Allgemeinen Schuldrechts werden ebenso erörtert, wie die Behandlung des Lizenzvertrags in Zwangsvollstreckungs-, Insolvenz- und Kollisionsrecht. Rezension: Maximilian Haedicke, AcP 2013, 168 ff.

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