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Studypedia - vorlesungsbegleitendes Projekt zu Rechtsgeschichte I und Schlüsselqualifikation
Der Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Osnabrück freut sich, das spannende Projekt Studypedia vorzustellen, das in enger Verbindung mit der Veranstaltung "Europäische Rechtsgeschichte I" steht.
Im Rahmen dises Projekts ist der Erwerb einer Schlüsselqualifikation möglich!
Justus e.V. on Tour
Am 5. Dezember 2024 organisierte der Justus e.V., der Verein zur Förderung der juristischen Ausbildung an der Universität Osnabrück, eine spannende Exkursion nach Hannover. 25 engagierte Jurastudierende nahmen teil und konnten wertvolle Einblicke in die Welt des Rechts gewinnen.
Der erste Programmpunkt war der Besuch des Niedersächsischen Landtags. In einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen fand ein angeregter Austausch mit Evrim Camus, der rechtspolitischen Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, statt. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Reform des juristischen Studiums, insbesondere das Konzept des integrierten Bachelors und das elektronische Examen (E-Examen). Die Studierenden nutzten die Gelegenheit, ihre Perspektiven einzubringen und Fragen zu stellen.
Im Anschluss erhielten die Teilnehmenden eine ausführliche Führung durch den Landtag. Ein Highlight war der Besuch des Plenarsaals sowie das beeindruckende Büro der Landtagspräsidentin, das die Gruppe nachhaltig begeisterte.
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Die friedliche deutsche Wiedervereinigung - Anstöße für eine Neuorientierung in China?
Ende Oktober weilten vier Experten des Instituts für Taiwanforschung aus der Universität Xiamen (Volksrepublik China) in Osnabrück, um sich in intensiven Gesprächen mit Kollegen und Studierenden des Fachbereichs Rechtswissenschaften über die rechtlichen Voraussetzungen und Implikationen der friedlichen deutschen Wiedervereinigung zu informieren. Prof. Oliver Dörr und Prof. Arndt Sinn hielten Impulsvorträge zu den völkerrechtlichen Rahmenbedingungen einer Wiedervereinigung und staatsrechtlichen Erfahrungen in Deutschland einerseits sowie zur strafrechtlichen Aufarbeitung nach einer Wiedervereinigung andererseits. Im Anschluss entspann sich am eine intensive Diskussion zwischen Prof. Dr. Liu Guoshen (Dekan), Prof. Dr. Ji Ye, Assoc. Prof. Wang Yong, sowie Dr. Guo Jianfeng (alle von der Universität Xiamen), dem Kollegen Chang Chih-Ming (National Taiwan Universität) sowie den Osnabrücker Kollegen Dörr, Sinn und Gesk. Letzterer hatte den Osnabrücker Workshop organisiert und sorgte durch seine Übersetzungsarbeit für die gegenseitige Verständigung.
Umfrage: Zusammenarbeit im Jurastudium?
Wie erleben Sie die Zusammenarbeit im Jurastudium? Welche Rolle spielt sie für Ihren Lernerfolg und Ihr Wohlbefinden?
Das Institut für Kriminologie und Wirtschaftsstrafrecht der Universität Freiburg führt hierzu eine wissenschaftliche Studie durch und möchte Ihre Erfahrungen einbeziehen. Die Teilnahme dauert nur 10-15 Minuten und ist anonym. Als Dankeschön können Sie ein personalisiertes Feedback zu Ihren Antworten im Vergleich mit denen anderer Teilnehmenden erhalten. Und hoffentlich bald von Verbesserungen im Sinne eines zunehmenden Schulterschlusses profitieren.
Hier geht es zur Umfrage!
Verfassungsschutzpräsident Dirk Pejril bei den 35. Bad Iburger Gesprächen
Der Präsident des Niedersächsischen Verfassungsschutzes Dirk Pejril hat die 35. Bad Iburger Gespräche (BIG) eröffnet und die im Titel seines Vortrags gestellte Frage „Bedrohte Demokratie in den Kommunen?“ klar bejaht. Die nach wie vor größte Gefahr gehe dabei vom Rechtsextremismus aus, sagte Pejril, der auch über andere Formen des Extremismus und über das Problem von Straftaten gegenüber Amts- und Mandatsträger.innen sprach. 5.388 Straftaten seien im Jahr 2023 bundesweit registriert worden, was einen Anstieg um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeute. In Niedersachsen sei die Zahl auf hohem Niveau leicht gesunken (von 470 auf 445). Darüber, wie angesichts dieser Lage, kommunalpolitisches Engagement geschützt werden und attraktiv bleiben kann, diskutierte die geschäftsführende Direktorin des ISVWR, Professorin Dr. Johanna Wolff, auf der Tagung mit Franziska Benning (Head of Legal, HateAid gGmbH), Landrätin Anna Kebschull sowie Tagungsteilnehmer.innen aus Wissenschaft und Praxis. Rechtswissenschaftliche Vorträge hielten Professor Dr. Tristan Barzak (Universität Passau) zum Thema „Neutralität im Amt“ und Professor Dr. Andreas Nitschke (FH für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz) zum Thema „Extremismus im Amt“. Wie in jedem Jahr nahmen auch eine Reihe Studierender und Promovierender an den BIG teil. Außerhalb der BIG sind Studierende, die sich für das Themenfeld interessieren, im Schwerpunkt 5 (Staat, Wirtschaft, Europa) gut aufgehoben, in dem sie das Recht der Demokratie und das Kommunalrecht vertiefen können.
Integrierter Bachelorabschluss jetzt auch in Osnabrück!
Ab dem Wintersemester 2024/2025 wird der Fachbereich Rechtswissenschaft einen zusätzlichen Bachelorabschluss einführen, der vollständig in den Studiengang Rechtswissenschaft integriert ist. Dieser Abschluss bietet Studierenden, die zu diesem Zeitpunkt ihr Studium mit dem Ziel der „Ersten Prüfung“ (Diplom) beginnen, die Möglichkeit, während des Jurastudiums auch ohne abschließende Prüfung (früher: 1. Staatsexamen) einen (berufsqualifizierenden) Hochschulabschluss zu erwerben. Voraussetzung wird sein, dass alle Zulassungsbedingungen für die Erste Prüfung erfüllt sind und ein Schwerpunktbereich erfolgreich absolviert wurde.
Informieren Sie sich jetzt bei der Studienberatung über die vielfältigen Vorteile dieses neuen Studienangebots und starten Sie Ihre akademische Laufbahn an der Universität Osnabrück!
Informationen für Studieninteressierte
Self Assessment
Um herauszufinden, ob Jura das richtige Studium ist, kann ein kleiner Test mit juristischen Fragestellungen, ein Self Assessment, hilfreich sein
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